Was ist ein Limitauftrag?
Ein Limitauftrag ist eine weitere Auftragsart, die von Anlegern beim Kauf oder Verkauf von Wertpapieren verwendet werden kann. Der Hauptgrund für die Wahl eines solchen Auftrags besteht darin, dass der Anleger den Preis angeben kann, zu dem er die Transaktion durchführen möchte.
Wie funktioniert ein Limitauftrag?
Im Gegensatz zu einem Marktauftrag, bei dem der Anleger den Preis nicht spezifiziert und somit den besten auf dem Markt verfügbaren Preis erhält, ermöglicht ein Limitauftrag die Vorauswahl eines Preises. In der Praxis bedeutet dies, dass die Transaktion nicht ausgeführt wird, wenn der gewählte Preis oder ein besserer Preis zu diesem Zeitpunkt nicht verfügbar ist. Auf diese Weise kann der Anleger ein Wertpapier nur zu dem Wert kaufen oder verkaufen, den er für angemessen hält: Er wird nicht mehr zahlen oder weniger verdienen als den Betrag, den er für angemessen hält.
Vorteile und Nachteile eines Limitauftrags: Wie funktioniert er?
Die Erteilung eines Limit-Auftrags wird im Allgemeinen als sicherere Art der Geschäftsabwicklung im Vergleich zu einem Marktauftrag angesehen. Durch die Angabe des Preises erhält der Anleger die Garantie, dass er nicht mehr zahlt (wenn er kauft) oder weniger erhält (wenn er verkauft), als er angegeben hat. Dies könnte sich als besonders nützlich erweisen, wenn sich der Kurs eines Wertpapiers stark bewegt oder die Liquidität gering ist. Dies kann jedoch mehr Zeit in Anspruch nehmen und gibt dem Anleger nicht die Gewissheit, dass die Transaktion tatsächlich zu diesem Preis durchgeführt werden kann.
Ausführungskurs | Preisschutz | Garantie des Handels | |
Limitauftrag | Ausführung des Geschäfts zum festgelegten Preis oder zu einem besseren Preis, falls verfügbar | Ja | Nein |