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Smart Homes: in einer Straße in Ihrer Nähe

05 Juni 2024

Die Akzeptanz von Smart Home hat eine neue Stufe auf der Akzeptanzkurve erreicht.

Es ist nicht mehr nur die Domäne von Technikbegeisterten und Visionären: Ein beträchtlicher Teil der allgemeinen Bevölkerung beginnt damit, sein Zuhause zu automatisieren. Die sogenannte “frühe Mehrheit” ist weniger technikaffin und legt Wert auf Bequemlichkeit, Erschwinglichkeit und Benutzerfreundlichkeit. Angeführt von den Tech-Giganten unternimmt die Smart Home-Industrie Schritte, um diese neuen Nutzer zufriedenzustellen.

Massenmarkt öffnet sich für Smart Home-Geräte

Das Smart Home ist in eine bedeutende neue Entwicklungsphase eingetreten, da die frühe Mehrheit der Mainstream-Verbraucher zu seiner größten Kundengruppe wird, so Parks Associates1. Diese Menschen haben andere Bedürfnisse als die technikbegeisterten Innovatoren und Early Adopters, die die ersten Enthusiasten waren.

Dies ist ein wichtiger Moment für den Einzug des Smart Homes in unser aller Leben, wie Everett Rogers' (1962) klassische Studie2 über die Verbreitung von Innovationen zeigt. Normalerweise sind die ersten beiden Gruppen, die eine neue Technologie annehmen, Technikbegeisterte und Visionäre. Sie akzeptieren die normalen Fehler und Probleme mit Produkten - es macht ihnen sogar nichts aus, an Lösungen zu tüfteln. Es macht ihnen Freude, dem Hersteller Feedback zu geben und zukünftige Benutzer über ein Produkt zu informieren.

Bis vor kurzem waren diese sogenannten “Innovatoren” und “Early Adopters” die grösste Gruppe von Smart Home-Besitzern. Laut einer Studie von Parks Associates1 machen diese beiden Gruppen zusammen heute jedoch nur 39 % der Besitzer von Smart Home-Geräten aus. Die “frühe Mehrheit” hat beide Gruppen übertroffen und erreicht 37% der Besitzer von Smart Home-Geräten (siehe Grafik unten).

37 % der Besitzer von Smart Home-Geräten identifizieren sich als frühe Mehrheit der Technologieanwender

Quelle: Technikaffinität unter Besitzern von Smart Home-Geräten, Parks Associates, 20241

Die „frühe Mehrheit” besteht aus Pragmatikern. Sie sind zwar neugierig auf intelligente Haustechnik, aber sie sind auch vorsichtig mit ihrer Zeit und ihrem Geld. Sie räumen pragmatischen Vorteilen Vorrang vor technologischen Funktionen und komplexen Leistungsversprechen ein. Diese Vorteile zeigen sich deutlich in der Art der Produkte, die sie kaufen: Sicherheits- und Energiemanagementprodukte.

Es hilft, dass diese Produkte oft von vertrauenswürdigen Unternehmen verkauft oder beworben werden. So installieren beispielsweise Energieunternehmen, darunter auch das Smart Home-Portfoliounternehmen Nextera Energy, intelligente Zähler bei ihren Kunden (siehe unser Blog von Juli 2023 zu Smart Homes und Energiemanagement). Darüber hinaus arbeiten Versicherungsunternehmen mit Smart-Home-Sicherheitsunternehmen zusammen. Preisnachlässe und niedrigere Selbstbeteiligungen sind starke Anreize, die die Annahme von Smart Home-Technologie vorantreiben.

Einfacher zu benutzen

Aber diese neuen Benutzer wollen auch einfache Bedienoberflächen. Das macht die Interoperabilität noch wichtiger. Der Matter-Standard (siehe auch im Blog) war dabei enorm hilfreich, und in diesem Jahr haben alle großen Smart Home-Plattformen (Amazon, Google, Samsung und Apple) große Schritte zur Verbesserung der Interoperabilität und zur weiteren Hausautomatisierung angekündigt.

Durch die Verbesserung der Interoperabilität erleichtern die Plattformen das Hinzufügen von Geräten (auch von Drittanbietern) zum Smart Home-Dashboard und deren Steuerung. Google arbeitet sogar daran, mehr seiner Geräte zu Smart Home Hubs zu machen. Nach Angaben des Unternehmens werden „Chromecast mit Google TV, ausgewählte Flachbildfernseher mit Google TV, die Android 14 oder höher ausführen, und geeignete LG-Fernseher ebenfalls zu Hubs für Google Home”3.

Allgemein gesprochen wird das Leben in einem intelligenten Haus also immer einfacher. Zum Beispiel können Haushalte mit mehreren Geräten unübersichtlich und schwer zu verwalten werden. Sowohl Amazon als auch Samsung haben versucht, dieses Problem mit einer visuellen Oberfläche in Kartenansicht zu lösen, die eine (3D-)Karte der Wohnung des Benutzers anzeigt, auf der die Geräte nach den Räumen gruppiert sind, in denen sie installiert wurden. Die neue Benutzeroberfläche (siehe das Beispiel von Samsung unten) macht es einfacher, Dinge wie Beleuchtung, Temperatur, Luftqualität und Energieverbrauch in jedem Raum zu ändern.

Quelle: Bild mit freundlicher Genehmigung von Samsung4

Indessen ermöglicht die fortgeschrittene Automatisierung es Menschen (im Falle von Google-Entwicklern), Routinen zu erstellen. Wenn Sie zum Beispiel Ihr Telefon in den Schlafmodus versetzen, kann die Software die Smart Home-Plattform anweisen, das Licht zu dimmen, die Haustür zu verschließen und die Vorhänge zu schließen. Amazon und Google haben beide ähnliche Erweiterungen angekündigt.

Sogar Apple arbeitet an Verbesserungen im Bereich Smart Home, obwohl noch keine offiziellen Ankündigungen gemacht wurden. Abgesehen vom Vision Pro der gehobenen Preisklasse (, den wir in einem früheren Blogbeitrag namens besprochen haben), arbeitet das Unternehmen Berichten zufolge an einer überarbeiteten Apple TV Set-Top-Box mit eingebauter Kamera für FaceTime-Videokonferenzen und gestenbasierter Steuerung. Das Unternehmen hat auch über die Automatisierung von Haushaltsfunktionen gesprochen und arbeitet an einem leichten, intelligenten Display. Bloomberg zufolge beschäftigt das Unternehmen sich sogar mit der Idee, persönliche KI-Roboter herzustellen.5

Wachstum in Sicht

Bislang sind jedoch Pragmatismus, Bequemlichkeit, Benutzerfreundlichkeit und Erschwinglichkeit die geeignetsten Schwerpunkte, um den Massenmarkt davon zu überzeugen, mehr Smart Home-Geräte anzunehmen. Mit dem Einzug von Smart Homes in Ihrer Nachbarschaft ist weiteres Wachstum in Sichtweite.

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