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Instabilität sorgt für ein Umdenken bei Investitionen in Rüstungsunternehmen

15 Juni 2023

 

Gerade einmal eineinhalb Jahre, nachdem der Frieden in Europa erstmals seit einer Generation gebrochen wurde, ist die Verteidigung die neue Wachstumsbranche. Nach dem Fall der Berliner Mauer 1989 stagnierten die Militärausgaben jahrelang oder wuchsen nur langsam, jetzt ziehen sie wieder stark an.

Nach Angaben des angesehenen Stockholm International Peace Research Institute stiegen die weltweiten Militärausgaben im Jahr 2022 real um 3,7% und erreichten damit einen neuen Höchststand von 2.240 Mrd. USD. Die Militärausgaben in Europa sind im Vergleich zum Vorjahr so stark gestiegen wie seit mindestens 30 Jahren nicht mehr. Der größte Teil davon entfiel auf Russland und die Ukraine, aber auch andere Länder sahen sich zu höheren Ausgaben gezwungen.

Leider hat sich die Welt seit den Jahren, in denen die Länder die Friedensdividende feierten, ein Begriff, der die wirtschaftlichen Vorteile eines Rückgangs der Verteidigungsausgaben beschreibt, verändert. Stattdessen erhöhen sie die Militärausgaben, und Aktienanleger täten gut daran, sich auf den wahrscheinlichen Umstand einzustellen, dass diese Ausgaben in den kommenden Jahren weiter zunehmen werden.

Denken Sie nur einmal an Deutschland, die größte Volkswirtschaft der EU. Nach Jahren unzureichender Investitionen genehmigte der Bundestag einen einmaligen Fonds in Höhe von 100 Mrd. EUR, um den Wiederaufbau des Militärs nach Jahren der Vernachlässigung zu fördern. Darüber hinaus wird das Land seinen regulären Verteidigungshaushalt bis 2024 um rund 10 Mrd. EUR erhöhen1.

Der Fonds dürfte Deutschland in die Lage versetzen, das NATO-Ziel zu erreichen, jährlich 2% seiner Wirtschaftsleistung für die Verteidigung zu verwenden. Damit wäre es hinter den Vereinigten Staaten und China das dritte Land mit den höchsten Rüstungsausgaben. Aber Deutschland ist nicht das einzige Land, das seine Streitkräfte vernachlässigt hat. Viele NATO-Staaten haben regelmäßig weniger als die angestrebten 2% ausgegeben und beeilen sich nun, diesen Rückstand aufzuholen.

Aus diesem Grund hat VanEck im vergangenen März den Defense ETF aufgelegt. Aufgrund der Verschlechterung der geopolitischen Beziehungen ist die Frage der Sicherheit und Verteidigung wieder zu einem der wichtigsten Anliegen der Regierungen geworden. Unser ETF bietet Anlegern einen diversifizierten Zugang zu mindestens 25 führenden Unternehmen der Rüstungstechnologie, großen Cybersicherheitsfirmen und verteidigungsbezogenen Dienstleistern mit Sitz in NATO- oder NATO-freundlichen Ländern.
Beachten Sie bitte auch die damit verbundenen Risiken, bevor Sie investieren.

Unser ETF investiert jedoch nicht in umstrittene Waffen. Dazu gehören die im Osloer Vertrag und im Ottawa-Übereinkommen verbotenen Waffentypen.

Der Ukraine-Krieg hat ein Umdenken darüber ausgelöst, ob Rüstungsunternehmen als sozial nachhaltig angesehen werden können. Der Vorschlag der EU, Verteidigung im Jahr 2021 als sozialschädlich einzustufen, wurde stillschweigend verworfen. In der Zwischenzeit sind mehrere Investoren wieder in den Sektor eingestiegen. So wurde die Saab AB, die die schwedischen Gripen-Kampfjets herstellt, bis 2022 von den Fonds gemieden2. Mittlerweile engagieren sich Investoren wieder in solchen Unternehmen, denn sie haben erkannt, dass Demokratien über ein starkes Militär verfügen müssen, wenn sie Aggressionen abwehren wollen.

Der Aktienkurs von Saab und anderen Rüstungsunternehmen hat sich in letzter Zeit erholt, was sich auch im steigenden Kurs unseres ETF widerspiegelt. Die Anleger kehren zurück und die Auftragsbücher füllen sich. Langfristig gesehen ist die Verteidigungsindustrie jedoch ein wichtiger Wirtschaftszweig, der wachsen und seine Kapazitäten ausbauen muss, um die Welt sicherer zu machen.

1 Quelle: Reuters.

2 Bloomberg, “Sweden's Saab Comes In From Cold as Investors Return to Defense”.

Wichtige Hinweise

Ausschließlich zu Informations- und Werbezwecken.

Diese Informationen stammen von den Unternehmen VanEck (Europe) GmbH und VanEck Switzerland AG, (zusammen „VanEck“). Die VanEck (Europe) GmbH mit eingetragenem Sitz unter der Anschrift Kreuznacher Str. 30, 60486 Frankfurt, Deutschland, ist ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) regulierter Finanzdienstleister und wurde von der Verwaltungsgesellschaft VanEck Asset Management B.V. zum Vertriebspartner für VanEck-Produkte in Europa ernannt. Die VanEck Switzerland AG mit Sitz in der Genferstrasse 21, 8002 Zürich, Schweiz, wurde zum Vertriebspartner der VanEck Produkte in der Schweiz ernannt. Die Angaben sind nur dazu bestimmt, Anlegern allgemeine und vorläufige Informationen zu bieten, und sollten nicht als Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung ausgelegt werden. VanEck übernimmt keine Haftung in Bezug auf jegliche Investitions-, Veräußerungs- oder Retentionsentscheidung, die der Investor auf Grundlage dieser Angaben trifft. Die zum Ausdruck gebrachten Ansichten und Meinungen sind die des Autors bzw. der Autoren, aber nicht notwendigerweise die von VanEck. Die Meinungen sind zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell und können sich mit den Marktbedingungen ändern. Bestimmte enthaltene Aussagen können Hochrechnungen, Prognosen und andere zukunftsorientierte Aussagen darstellen, die keine tatsächlichen Ergebnisse widerspiegeln. Es wird angenommen, dass die von Dritten bereitgestellten Informationen zuverlässig sind. Diese Informationen wurden weder von unabhängigen Stellen auf ihre Korrektheit oder Vollständigkeit hin geprüft noch können sie garantiert werden. Alle genannten Indizes sind Kennzahlen für übliche Marktsektoren und Wertentwicklungen. Es ist nicht möglich, direkt in einen Index zu investieren.

Der Defense UCITS ETF (der „ETF“), ein Teilfonds von VanEck UCITS ETFs plc, wird von VanEck Asset Management B.V. verwaltet, ist bei der irischen Zentralbank registriert und bildet einen Aktienindex nach. Der Wert der Vermögenswerte des ETF kann aufgrund seiner Anlagestrategie stark schwanken. Wenn der zugrunde liegende Index an Wert verliert, verliert auch der ETF an Wert.

Anleger müssen den Verkaufsprospekt und das Basisinformationsblatt durchlesen, bevor sie in den Fonds investieren. Diese sind auf Englisch verfügbar und die KIIDs/KIDs auch in bestimmten anderen Sprachen. Sie können kostenlos unter www.vaneck.com, von der Verwaltungsgesellschaft oder von der lokalen Informationsstelle, deren Kontaktdaten auf dieser Website verfügbar sind, bezogen werden.

Für Anleger in der Schweiz: Der aktuelle Verkaufsprospekt, die Satzungen, das Basisinformationsblatt sowie die Jahres- und Halbjahresberichte sind auf unserer Website www.vaneck.com verfügbar oder können kostenlos von der Schweizer Vertretung unter folgender Adresse bezogen werden: (First Independent Fund Services Ltd, Klausstraße 33, 8008 Zürich) bezogen werden. Zahlstelle in der Schweiz: Helvetische Bank AG, Seefeldstrasse 215, CH-8008 Zürich.

Alle Angaben zur Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse. Anlagen sind mit Risiken verbunden, die auch einen möglichen Verlust des eingesetzten Kapitals einschließen können. Sie müssen den Verkaufsprospekt und die KID lesen, bevor Sie eine Anlage tätigen.

Ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung von VanEck ist es nicht gestattet, Inhalte dieser Publikation zu vervielfältigen oder in einer anderen Publikation auf sie zu verweisen.

© VanEck (Europe) GmbH / © VanEck Switzerland AG

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